DSU-Buch: Der Schatz des einäugigen Erik

Kurz vor Weihnachten veröffentlich die Deutsche Sondengänger Union (DSU) ihr erstes Buch. Für alle Schatzsucher, Sondengänger und Interessierte ein echter Geheimtipp. Die Autoren K.Pfeifer und Axel Thiel von Kracht haben eine aufregende Geschichte rund um das spannende Thema Schatzsuche erdacht. K. Pfeifer hat das Buch zusätzlich mit vielen atmosphärischen Zeichnungen aufgewertet.

Auf der Suche nach einem verlorenen Messer, entdecken vier Freunde ein rätselhaftes Schriftstück mit merkwürdigen Symbolen. Alte Geschichten ihrer Familie und das gefundene Stück Papier bringen die Freunde auf die Idee eines vergrabenen Schatzes. Schmerzhaft machen sie Bekanntschaft mit skrupellosen Archäologen und käuflichen Polizeibeamten und ahnen nicht, in welche Schwierigkeiten die ganze Familie kommt.

Alle vier Freunde standen ungläubig neben der Grube und rührten sich nicht von der Stelle. Klaus besorgte aus dem Schuppen eine weitere Lampe, die notwendig wurde, um die etwa achtzig mal vierzig Zentimeter große Kiste ringsherum auszugraben. Hastig wurde sie mit dem breiten Pinsel von Franz grob gesäubert. Der Deckel der Kiste saß fest, er konnte nicht angehoben werden. Rechts und links befanden sich alte Eisengriffe. Klaus und Thomas fassten je einen Griff an, schauten sich in die Augen, zählten gemeinsam bis drei und zogen gleichzeitig mit einem Ruck. Die Griffe rissen ab und beide Väter landeten auf ihrem Hosenboden in der Grube. Ein lautes Gelächter brach los.

Der Schatz des einäugigen Erik
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